05. August 2018

Heute wollten wir kurz vor unserer Weiterfahrt nach Franschhoek uns von Friederikes Tante verabschieden. Auf dem Weg nach Vermont sind wir noch einmal an den Strand am Milkwood Restaurant in Onrus Rivier gefahren. Es ist dort wunderschön und da der Wind aufgefrischt hat, konnten wir auch einigen Surfern zusehen.

Dieses Mal wollten wir Franschhoek über das Hemel-en-Aarde Valley und Caledon erreichen. Man fährt dort an tollen alten Weingütern vorbei deren Namen noch auf ihren französischen Ursprung hindeutet. Die Strecke ist sehr schön, mittlerweile auch asphaltiert. Bei unserer ersten Tour 2008 war es noch alles Gravel.

Dann folgte, nach einer kurzen Strecke über die N2 und einer Schotterstraße, der Höhepunkt der heutigen Fahrstrecke, der Franschhoekpass.

Über Serpentinen geht es langsam auf die Passhöhe. Dazwischen mussten wir plötzlich bremsen als hinter einer Kurve eine Affenhorde sich auf und neben der Straße austobte. Unser Ford Ranger hat uns bis hierhin gut gebracht, ohne Plattfuß. Das war vor 2 Jahren noch anders. Da hat es uns vor der Anfahrt auf den Pass das erste Mal erwischt.

Und dann kommt direkt hinter der Passhöhe der Augenblick wo man auf Franschhoek schaut. Einfach grandios.

Ihr seht den wolkenverhangenen Himmel. Es hat heute in Franschhoek sogar geregnet. Die Südafrikaner wird es gefreut haben. Unsere Unterkunft, das Centre-Ville Guesthouse, gefällt uns gut. Es ist ein altes Gebäude in der Ortsmitte. Jedes Zimmer ist anders eingerichtet. Unseres ist schon etwas kitschig geraten, wie ihr dem folgenden Foto entnehmen könnt. Ich hoffe wir bekommen bei dem vielen Rot keine Albträume.

Natürlich sind wir nach dem Einchecken sofort durch den Ort geschlendert. Dabei konnte ich einige der typischen, kapholländischen Häuser, die Franschhoek so liebenswert machen, fotografieren. Bei den vielen Geschäften muss Mann schon aufpassen das Frau die Urlaubskasse hier nicht zu sehr strapaziert.