14. August 2018

Heute musste wieder gepackt werden und die Fahrt ging zur nächsten Unterkunft, dem Naries Namakwa Retreat. Bei unserer Ausfahrt über das Skilpad Gate haben uns Erdmännchen verabschiedet.

Da die Fahrstrecke vom Skilpad Rest Camp bis zum Naries Namakwa Retreat nur etwa 120 Kilometer ist, wollten wir vorab noch, direkt bei Springbok, dem Geogab Nature Research einen Besuch abstatten. Da wir jetzt stolze Besitzer einer Wild Card sind, zeigten wir diese am Gate. Pech gehabt, dort wird die Wild Card nicht akzeptiert, also ein Tagespermit kaufen. Da wir die 4x4-Tracks befahrenwollten, weil dort im Moment die Blumen blühen, wurde es noch einmal teurer. Wir zahlten jetzt R 210 für uns Beide, aber es ist gut investiertes Geld, wie ihr hoffentlich an den Bildern sehen könnt.

Die Strecke beginnt noch relativ harmlos. Dann wird es jedoch heftig bis sehr heftig. Eine solche Strecke sind wir noch nicht gefahren. Ohne ein gutes Allradfahrzeug geht da wirklich gar nichts. Unser Ford Ranger hat das klasse gemeistert. Und wir sind nicht die Strecken für Wagemutige gefahren. Also, 4x4-Cracks, hier könnt ihr auf eure Kosten kommen.

Außer jeder Menge Blumen gibt es dort auch viele schöne Köcherbäume.

Jetzt kommen noch einmal Blumen satt.

Es ist sehr schwierig die großen Flächen des Blütenmeeres in Fotos wieder zu geben. Auch das Leuchten der Farben kommt nicht so rüber wie man es in der Natur erlebt. Ihr müsst euch das einfach selbst ansehen. In dieses Goegap Nature Research kann man noch mehrere Tracks fahren und auch wohnen. Für uns wäre das eine echte Alternative zum Namaqua National Park.

Etwa 27 Kilometer westlich von Springbok liegt unsere Gästefarm. Uns gefällt es. Es ist wieder etwas ganz anderes als die letzten beiden Unterkünfte. Das lieben wir aber auch an unserer Form zu reisen.

Morgen geht es weiter in den Augrabies Falls National Park. So viel ich weiß, gibt es dort in den Chalets kein Internet aber im Hauptgebäude an der Rezeption. Wenn ihr also nichts mehr von mir hört, liegt es daran das kein Internet vorhanden ist. Anschließend im Kgalagadi Transfrontier Park wird das sicherlich ebenfalls schwierig werden.