07.03. Sightseeing Madaba und Umgebung 


Die Nacht war super in unserem Hotel. Jetzt geht es frühstücken, was ebenfalls gut war. Als Erstes fahren wir zum Berg Nebo. Von hier aus soll Moses das Heilige Land gesehen haben und dann auch dort gestorben sein, wahrscheinlich vor Schreck. 😅

Die Aussicht von dort auf das Jordantal ist fantastisch und eine Kirche mit wunderschönen Mosaiken gibt es auf dem Berg auch. 

Blick ins Jordantal vom Berg Nebo
Blick ins Jordantal vom Berg Nebo
Kirche an der Stelle wo Moses angeblich begraben wurde.
Kirche an der Stelle wo Moses angeblich begraben wurde.
Fußbodenmosaik in der Kirche
Fußbodenmosaik in der Kirche

Überhaupt ist Madaba die Stadt der Mosaike, wie das folgende im Archäologischen Park der Stadt zeigt. Es stammt aus der Römerzeit. 

Ich habe noch eine Menge dieser wunderbaren Mosaike fotografiert. Unter anderem auch das berühmte Mosaik von Palästina. Da muss ich euch auf die Fertigstellung meines Fotobuchs vertrösten. 

Anschließend haben wir uns einige typisch jordanische Vorspeisen servieren lassen. 

Da wir das geplante Besichtigungsprogramm erledigt hatten, wollten wir durch die Shops der Innenstadt bummeln. Dabei sind wir an einen Künstler geraten der kunstvolle Mosaike herstellt und das auch für Museen weltweit. Er hat uns seine Arbeitsweise gezeigt und erklärt wie man gute Mosaike von Billigware unterscheiden kann. Da er auch wunderschöne Mosaike auf Hühnereiern anfertigt, haben wir ihm eins abgekauft. Es ist das teuerste Osterei unseres Lebens. Wenn ihr es seht, könnt ihr uns verstehen. 

Jetzt lassen wir den Nachmittag langsam ausklingen. Morgen verlassen wir Madaba und machen eine Tagestour zu den Wüstenschlössern. Abends werden wir in Amman hoffentlich ankommen. 

Die junge Frau hat eine typische Tracht an wie sie in der Gegend von Madaba üblich ist.
Die junge Frau hat eine typische Tracht an wie sie in der Gegend von Madaba üblich ist.