25. März 

Nach dem Frühstück sind wir zum Hafen gegangen um das Einlaufen der Fischerboote zu beobachten. Da der Wellengang zu stark war, sind die Boote gar nicht aufs Meer gefahren. Daher war auch auf dem Fischmarkt morgens noch kein großer Betrieb. Die Fischer fangen hier überwiegend Sardinien. Wenn so viele Fischerboote im Hafen liegen, ist das auch ein schönes Fotomotiv.

Die kleinen Boote die nur eine Nacht draußen bleiben.
Die kleinen Boote die nur eine Nacht draußen bleiben.
Die großen Boote bleiben mehrere Tage auf See.
Die großen Boote bleiben mehrere Tage auf See.
Wie ihr seht, geht es uns weiterhin gut.
Wie ihr seht, geht es uns weiterhin gut.

Nachmittags kam unser Guide und hat uns durch die alte Stadt geführt mit dem Judenviertel, der Mellah, dem Moslemviertel, Medina, der Kasbah und dem Königsviertel indem die reichen Kaufleute lebten. 

Viertel mit den reichen Kaufleuten
Viertel mit den reichen Kaufleuten
Blick vom Festungsturm
Blick vom Festungsturm

Zum Abschluss sind wir noch über den Fischmarkt und durch den Souk in der Medina. 

Essaouira ist bekannt für seine Intarsienhandwerkskunst
Essaouira ist bekannt für seine Intarsienhandwerkskunst

Wir haben uns eine Werkstatt angesehen. Die machen traumhaft schöne Sachen. Die Basis ist Thujaholz, die Einlegearbeiten erfolgen mit Zitronen- und Akazienholz. Trotz der befürchteten Komplikationen durch den Streik in Deutschland haben wir noch einen schönen Abendspaziergang durch Essaouira gemacht.

 

Da wir befürchten das unsere Heimfahrt von Frankfurt nach Köln gecancelt wird, haben wir uns am Frankfurter Flughafen einen Mietwagen reserviert. Es wird zwar anstrengend werden nach der Fahrt von Essaouira nach Marrakesch und dem anschließenden Flug noch einmal 3 Stunden Auto zu fahren, aber dann sind wir hoffentlich auch wieder in unserer Wohnung und nicht in irgendeinem Hotelzimmer. Drückt uns die Daumen das alles klappt. 

Es war ein wunderschöner Abend.

Wir sagen : Auf Wiedersehen Essaouira!

Auf Wiedersehen Marokko!

 

Wir hatten sehr schöne, abwechslungsreiche 4 Wochen in diesem Land. Danke!