10.03. Römische Stadt Jerash und Ajlun Castle


Zeitig nach dem Frühstück haben wir unser Auto durch das Verkehrschaos nach Jerash gefahren. Knapp 2 Stunden hat es gedauert. Der Norden Jordaniens ist doch sehr dicht besiedelt. Die Fahrt hat sich absolut gelohnt. Jerash ist fantastisch. So ein großes Areal einer römischen Stadt haben wir bis jetzt noch nicht gesehen. Hier ein paar, wenige Bilder. 

Hadrianstor
Hadrianstor
Kolonialen zwischen Südtor (Hadrianstor) und Nordtor
Kolonialen zwischen Südtor (Hadrianstor) und Nordtor
Artemistempel
Artemistempel
Nymphäum
Nymphäum

Wir sind ca 4 Stunden durch diese große Anlage gelaufen. Es sind auch viele Bilder entstanden und auch hier muss ich euch auf den Bildband zur Reise vertrösten. 

Nach einer kurzen Mittagspause ging die Tour weiter nach Ajloun. Dort befindet sich auf etwa 1100 Meter eine noch gut erhaltene Kreuzritterburg  die allerdings von  Saladin erobert wurde 


Ajloun Castle
Ajloun Castle

Die Landschaft ist hier im Norden viel grüner und auch bergiger. Das gefällt uns gut und auch die Burg war den Abstecher wert. Von Ajloun aus sind wir über kleinere Straßen zum Jordan gefahren. Es war eine wunderschöne Strecke. 

Am Jordan kann man riesige Flächen mit Folientunnel für den Gemüse- und Obstanbau sehen. Man fühlt sich an Holland oder Spanien erinnert. Dafür sind hier auch schon die Erdbeeren reif.

Anschließend folgte die stressige Rückfahrt in unser Hotel nach Amman. Dort fährt jeder Auto wie es ihm passt. Da man auf alles gefasst sein muss, macht es die Fahrerei anstrengend. Morgen geht es ans Tote Meer. Dann ist das Land dünner besiedelt und der Verkehr wird nachlassen.