08. März 

Zuerst hier ein paar Bilder von unserem Dar. Ohne Hilfe unseres Parkplatzwächters hätten wir es nicht gefunden. Es gab an der Tür keine Beschilderung.

Eingang zum Dar.
Eingang zum Dar.
Einer der Innenräume die vom Innenhof zugänglich sind.
Einer der Innenräume die vom Innenhof zugänglich sind.

Pünktlich um 10:00 Uhr stand unser Guide vor der Tür, ein sportlicher junger Mann im alter unserer Kinder. Er bot auch zusätzlich geführte Bergtouren, Höhlenerkundungen mit Tauchen und Klettern an. All das kann man hier im Nationalpark des Rifgebirges machen. Mit uns hatte er da wenig Probleme, denn all das wollten wir nicht. Es ging zuerst hoch bis zur Spanischen Moschee von der aus man eine tolle Aussicht auf Chefchaouen hat. Und das Wetter war heute super. 

Blick auf die Stadt.
Blick auf die Stadt.

Nach dem Abstieg haben wir eine kurze Pause eingelegt und dann führte er uns durch die Gassen der Medina in der es auch wieder ein andalusisches und jüdisches Viertel gibt. Die gibt es seit dem 15. Jahrhundert als die Mauren aus Spanien vertrieben wurden. Chefchaouen ist traumhaft schön und man sollte es besuchen wenn noch nicht so viele Touristen da sind. Unser Guide erzählte das zum Glück wegen Corona die Chinesen nicht kommen. Vor Corona wären täglich 7 Busse gekommen. Die Chinesen hätten nur in den eigenen Hotels gewohnt und in den eigenen Restaurants gegessen. Für die Einwohner gab es wenig zu verdienen. Das ist bei den europäischen Gästen anders. 

Morgen geht unsere Reise weiter nach Fes. Das sind ca 270 km. Dafür sind 6 Stunden Fahrzeit kalkuliert, ohne Fotostopps und Pausen.