03. August 2018

Heute sind wir nach dem Frühstück vom Diamond House in Camps Bay nach Hermanus aufgebrochen. Im Diamond House hat es gut gefallen, nur zum Ausgehen am Abend hätte man mit dem Auto oder Taxi fahren müssen. Angeblich ist es im Dunkeln nicht mehr sicher genug. Dazu hatten wir keine Lust und da es Getränke im Hause gab, haben wir Selbstversorgung gemacht. Das fanden wir vor 2 Jahren im Trevoyen Guesthouse angenehmer. Da war fast alles fußläufig erreichbar.

Da Verwandtenbesuch in Vermont, nahe Hermanus, angesagt war, sind wir den schnellsten Weg über die N2 gefahren. Hermanus gefällt uns immer wieder gut. Dieses Mal wohnen wir im Auberge Burgundy direkt am alten Hafen. Das Gebäude mit seinem Ambiente hat uns auf Anhieb gefallen.

Wir wohnen im Gartengebäude, einem Quergebäude hinter diesem Hauptgebäude, einfach wunderschön. Nach dem Einchecken haben wir umgehend einen kleinen Stadtrundgang gemacht, natürlich auch am alten Hafen vorbei.

Anschließend ging es nach Vermont, eine Tante von Friederike besuchen. Dort gibt es einen sehr schönen Küstenweg, einfach zu gehen, an der Felsenküste entlang mit den dort üblischen Fynboschgewächsen. Die Bänke am Wegesrand laden einen ein sich hinzusetzen und stundenlang aufs Meer zu sehen.

Der Wind war den ganzen Tag über recht heftig und kühl. Hier am Meer hatten wir eine Tageshöchsttemperatur von gerade einmal 20° C, aber mit einer Jacke und bei dem tollen Sonnenschein lässt sich das gut verkraften. Zum Dinner sind wir ins Restaurant Burgundy direkt dem Hotel gegenüber gegangen. Das Essen war gut, nciht überragend aber sein Geld wert. Die Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich. Morgen wird es familär, denn wir werden Geburtstag feiern.