Heute ziehen wir um ins Mata Mata Restcamp. Das sind zwar nur 120 Kilometer Strecke aber etwa 4 Stunden Fahrzeit, locker mit 30 bis 40 km/h durch den Park über Wellblechpiste oder stark sandige Piste. Aber die Geschwindigkeit erlaubt es auch Tiere zu finden. Als erstes aber der Morgenhimmel.
Man muss sich an das ständige gerüttel bei der Fahrerei schon gewöhnen. Ein zu gutes Frühstück kann da schon das ein oder andere Mal hochkommen. Die Tiere sind es aber wert. Hier seht ihr jetzt dei Ausbeute ohne Kommentare.
Rotbauchwürger
Ein Sekretärvogel
Das folgende putzige Kerlchen brauche ich wohl niemandem vorzustellen.
Und dieser Schabrackenschakal hat einem Löwen einen Teil der Beute abluchsen können. Den Löwen habe wir auch gesehen, aber schlafend und nur von hinten.
Das folgende Foto zeigt unser Chalet im Mata Mata Restcamp. Es hat eine tolle Terrasse mit Blick auf ein Wasserloch. Wir haben diesen Blick in Decken eingehüllt genossen, denn hier in der Kalahari wird es abends lausig kalt. Das Chalet hatte einen Nachteil. In der Küche fehlte ein Toaster, daher mussten wir unseren Toast in der Grillpfanne machen.
Morgen geht es in das Wilderness Camp Gharagab, ganz im Norden des Parks. Es sind zwar nur 320 Kilometer aber wir rechnen mit einer Fahrzeit von wenigstens 9 Stunden, wobei die letzten 32 Kilometer eine reine 4x4-Strecke sind.
Das WLAN ist hier sehr langsam, sodass ich die letzten Tage des Blogs zuhause fertig stellen werde. Die 2-3 Tage müsst ihr Geduld aufbringen.