09. 03. Sightseeing Amman
Nach dem Frühstück haben wir uns an der Rezeption ein Taxi bestellt das uns auf den Zitadellenberg bringen soll. Dort soll man, laut Reiseführer eine Stadtbesichtigung beginnen. Amman ist auf 7 Hügeln erbaut wie Rom. Mittlerweile sind aber jede Menge Hügel dazu gekommen. Zuerst zeige ich euch aber den Blick aus unserem Fenster.
Der Taxifahrer brachte uns für 2 JOD zur Zitadelle, das entspricht etwa 2,-€. Dieser Hügel ist bereits seit der Steinzeit besiedelt. Als erstes fällt einem die Ruine des Herkulestempels auf.
Wie ihr seht, waren wir früh und noch keine Reisebusse da. Von dort geht es weiter zum Umayyadenpalast von dem allerdings nur noch die Eingangshalle vorhanden ist. Die Kuppel wurde erneuert.
Der Palast muss riesig gewesen sein . Ein kleines, sehenswertes Museum gibt es ebenfalls auf dem Zitadellenhügel. Die Aussicht auf die Stadt ist ebenfalls großartig.
Da ich keine Lust hatte den Berg wieder herunter zu laufen, haben wir mit einem Taxifahrer vereinbart das er uns von der Zitadelle zur König Abdullah Moschee, der größten und einzigen auch von Nichtmuslimen zu besichtigenden Moschee Jordaniens fährt. Das wäre zu Fuß viel zu weit gewesen. Das hat sich auch gelohnt.
Der Taxifahrer hat auf uns gewartet und ist dann zur Rainbowstreet, eine wohl bei der Jugend sehr angesagten Straße, weitergefahren.
Zum Abschluss hat er uns am römischen Theater abgesetzt.
Nach einer kurzen Mittagspause in unserem Hotelzimmer haben wir uns zu Fuß zum Nymphaeum, dem alten römischen Stadtzentrum aufgemacht. Wegen Restaurierungsarbeiten konnten wir es leider nicht besichtigen. Amman hieß bei den Römern Philadelphia.
So haben wir den Nachmittag genutzt und sind durch die Souks der Stadt geschlendert.
Morgen müssen wir uns doch mit unserem Auto durch den Verkehrswahnsinn der Stadt quälen. Wir wollen in den Norden Jordaniens, ua nach Jerash. Es wird schon irgendwie gutgehen. Abends kommen wir dann wieder nach Amman zurück. Morgen beginnt auch der Ramadan. Wir sind gespannt.